TCD Monitoring
Mit Robotik-Sonden
Eigenschaften: TCD Monitoring
Digitaler TCD-Doppler für höchste Anforderungen.
- Diagnostik und Monitoring mit bis zu 128 Tiefen
- M-Mode mit bis 750 Gates
- Bis zu 8 Spektren gleichzeitig
- 2.0 oder 1.6 MHz Sonden für deutlich bessere Penetration
- Darstellung von Geschwindigkeiten bis zu 750 cm/s
- Validierte EDS Embolie-erkennung
- Modul für Vasomotorische Response (VMR) wahlweise mit CO2-Analysator
Zukunftssicher
- Kompakt, portabel, innovativ
- MS Windows®-basierte Software
- Datenexport in eine Vielzahl von Formaten
- DICOM-Schnittstelle
Innovation pur:
Das TCD Robotic-System
Delica EMS-9F kann mehrere technologische Superlative für sich in Anspruch nehmen. Besonders hervorzuheben ist die bilaterale Kopfhalterung mit Robotic-Sonden, die das beste vorhandene Doppler-Signal in beiden MCAs selbsttätig sucht und laufend optimiert und hält. Im Tracking Modus werden die Sonden in zwei Achsen völlig automatisch gesteuert und mit feinen Bewegungen justiert, um stets ein optimales TCD-Signal zu erfassen, auch wenn der Patient sich bewegt. EMS-9F, weltweit das erste Robotic-System überhaupt, ermöglicht damit Ableitungen von bis zu mehreren Stunden, auch bei Bewegung des Patienten oder der Sondenhalterung, ohne manuelles Eingreifen. Gerade bei OPs oder physiologischen Tests bietet dieses einzigartige System erhebliche Vorteile gegenüber konventionellen Sondenhalterungen.
In Verbindung mit der auf neuronalen Netzen basierenden EDS wird die Emboliedetektion zu einer Routineuntersuchung. In bis zu acht hochauflösenden Spektren wird das TCD-Signal aus wählbaren oder verketteten Sammelvolumina angezeigt. Gleichzeitig kann der Blutfluss im M-Mode aus bis zu 128 simultan erfassenden Tiefen dargestellt und überwacht werden. Die 1.6 MHz PW-Monitoring-Sonden überzeugen durch eine verbesserte Penetration und eine höhere PFR Grenze von max. 750 cm/s.
Eine konventionelle, bereits seit Jahren bewährte Kopfhalterung mit manuell einstellbaren Monitoring-Sonden kann wahlweise verwendet werden.
Übersichtlich, flexibel, bedienerfreundlich
Das neue Delica TCD-Programm bietet eine sehr flexible Oberfläche aus einem Guss, für diagnostische Ableitungen, Monitoring und physiologische Response-Tests . Der in verschiedene Darstellungsbereiche aufgeteilte Bildschirm kann für Routineprozeduren vorkonfiguriert werden, die vom Benutzer für den jeweiligen Einsatz, abgerufen werden können. So wird ein zeitsparender, zugleich übersichtlicher Programmablauf gewährleistet. Für diagnostische Zwecke steht eine programmierbare Ablaufsteuerung mit Gefäßbezeichnungen und automatischer Sondenwahl zur Verfügung. Im Monitoring können Spektren, der hochauflösende M-Mode, und/oder die Trends gleichzeitig dargestellt, über Stunden gespeichert und dokumentiert werden. Konfigurierbare Ereignismarkierungen sind genauso selbstverständlich wie die automatische Aufzeichnung von VMR Tests.
Alle Doppler-Parameter lassen sich in den beiden Kanälen unabhängig voneinander oder simultan einstellen. Die TCD-Software kann auch mit über einen Touch-Screen bedient werden.
Perfekte Dokumentation und Datenverwaltung
Monitoring-Sitzungen können über Stunden aufgezeichnet und mit Trends, Spektren und Hüllkurven gespeichert werden. Für die Wiedergabe wurde ein komfortabler Recorder zum Playback integriert. Als Besonderheit bietet das Delica EMS-9F System auch ein Playback der M-Mode Darstellungen. Die Doppler-Daten können in den verschiedensten Formaten dokumentiert oder exportiert werden: RAW, BMP, XML, PDF DOC, WAV, AVI. Eine DICOM Schnittstelle steht optional zur Verfügung.
Zusätzlich können die Messdaten mit einem statistischen Paket ausgewertet und die Ergebnisse als Regressions-, Säulen- oder Tortendiagramme dargestellt werden.
TCD Expertise
Unser Team verfügt über ein fundiertes Wissen in Anwendung und Technik der Dopplersonographie, speziell der TCD, über 30 Jahre vielfach unter Beweis gestellt. Unsere langjährigen Kundenbeziehungen im In- und Ausland können auf einen schnellen, kostengünstigen und kompetenten Service vertrauen.